2019 – Mills Kelly

Foto: Peter Pulkowski

Prof. Mills Kelly wird auf Vorschlag des Fachbereichs 07 vom GLK mit dem Gutenberg Teaching Award 2019 ausgezeichnet. Damit werden seine besonderen Leistungen im Bereich der didaktischen Lehrkonzepte gewürdigt. Einen besonderen Beitrag zur Weiterentwicklung der digitalen, universitären und historischen Lehre leistet Prof. Kelly, indem er auch vor unkonventionellen Wegen zur Integration von Studierenden in langfristige Projekte zwischen Forschung und Lehre nicht zurückschreckt und damit die Förderung von Kompetenzen in den Bereichen der Data Literacy in der Lehre verankert. Mills Kelly ist Professor am "Center for History and New Media" der George Mason Universität in Fairfax, Virginia (USA), und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Europäischer Geschichte, der Public History sowie mit digitalen Methoden der Geschichtswissenschaft. Zudem engagiert er sich in verschiedenen Institutionen, wie der "International Society for the Scholarship of Teaching and Learning" (ISSOTL) und dem "Scholarship of Teaching and Learning in History" (HistorySOTL). Sein aktuelles Projekt zur digitalen öffentlichen Geschichte befasst sich mit der Geschichte des Appalachian Trails.

Workshop zum Thema: "Feedback in der Lehre"

Am 18.06.2024 bot Prof. Kelly gemeinsam mit Dr. Andreas Frings (FB 07) einen Workshop zum Thema "Feedback in der Lehre" an; die Einladung finden Sie hier.

Herr Dr. Frings fasst zusammen: „Feedback ist ein wesentliches Element des Lehrens und Lernens. Wenn wir als Lehrkräfte über Feedback nachdenken, denken wir oft nur an die Kommentare und Vorschläge, die wir unseren Studierenden zu ihren Arbeiten machen. Wenn wir einen breiteren Blick darauf werfen, was pädagogisches Feedback ist oder sein kann, öffnen wir die Tür zu innovativen Ansätzen für das Lehren und Lernen in allen Disziplinen. In diesem Workshop wurden die Teilnehmer zunächst mit einem Verständnis von Feedback vertraut gemacht, nachdem Feedback im Sinne wertschätzender, konkreter und präziser Rückmeldung von einem guten diagnostischen Blick und Ohr abhängt. Nur wer ein gutes Verständnis vom fachspezifischen Denkprozess hat, vermag die Fortschritte (und auch Rückschritte) in der Entwicklung des fachspezifischen Denkens bei Studierenden zu sehen und zu hören und konkret darauf zu reagieren. In diesem Sinne tauschten sich die Teilnehmer:innen dann auch darüber aus, wie Feedback an Studierende, unter Studierenden und von Studierenden in einen Kurs integriert werden kann.“

Weiterführende Links:

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