Projektbeschreibung | „laute schrift.“ ist eine Veranstaltung der studentischen Initiative Round Table Antidiskriminierung, die 2021 am Institut FTMK gegründet wurde. Ziel ist es, eine Plattform und einen Raum zu schaffen, auf der und in dem sich Studierende und Dozierende in informellen, ungezwungenen Rahmen zum Themenfeld Antidiskriminierung austauschen können. Die Veranstaltung laute schrift. fand im SoSe 2023 das erste Mal statt und ist für nächstes SoSe 2025 wieder geplant. Sie findet an einem Tag, vorzugsweise abends, statt. Bei laute schrift bekommen BIPoC*-Studierende 15 Minuten Zeit, ein eigenes wissenschaftliches und/oder kreatives Projekt vorzustellen. Die Darstellungsform kann frei gewählt werden: Vorträge, Vorstellungen von Hausarbeiten, Perfomances, Kurzfilm, Diskussionsrunde… alles ist möglich und wird vorher mit dem OrgaTeam des Round Table Antidiskriminierung abgestimmt. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von BIPoC*s an Universitäten zu stärken und interdisziplinären Austausch zu fördern. Der Fokus liegt nicht nur auf den Studierenden, deren Wissen und Schaffen eine Bühne bekommt, sondern auch auf dem Austausch und dem Aufbrechen von gängigen Tagungsstrukturen. Eine möglichst barrierearme und angenehme Atmosphäre soll dafür sorgen, dass Viele gerne teilnehmen. So planen wir, eine*n Gebärdendolmetscher*in anzufragen. Während den Vorträgen soll es möglich sein, sich zu bewegen und bequem hinzusetzen. Es soll einen Ruheraum inkl. Awareness-Team und - Konzept geben für die Möglichkeit, sich zurückzuziehen. Zwischendurch und hinterher soll es Zeit geben, sich untereinander oder mit den Beitragenden in Einzel- und Gruppengesprächen auszutauschen. Um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen, wird es hinterher Musik durch eine*n DJ geben. Die Organisation dessen ist studentisch. Alle des Orga-Teams des Round Table Antidiskriminierung studieren an der Uni Mainz in verschiedenen Disziplinen, wobei Studierende des FTMK überwiegen. Um mit dieser Veranstaltung einerseits studentische Projekte zu fördern und andererseits Verbindungs- und Austauschsmöglichkeiten zu schaffen, die offen für Mitarbeitende und Freund:innen sein soll, benötigen wir eine Förderung. Diese soll studentische Arbeit aller Beteiligten, inklusive unserer, ernst nehmen und entlohnen in Form von Honoraren und ggf. Übernahme von Reisekosten. Weiterhin soll es ein Plakat mit Flyer für die Veranstaltung geben. Die Anfrage für Redner*innen gestallten wir offen und wollen über Poster, Flyer und Social Media auf die Chance aufmerksam machen, sich zu bewerben, der eigenen studentischen Stimme Gehör zu verschaffen und den Abend mitzugestalten. |